Die moderne Verhaltenstherapie vereint Erkenntnisse aus verschiedenen Richtungen: Sie ist einfühlsam und dem Menschen zugewandt, achtsam auf das Hier und Jetzt, ganzheitlich (Körper-Seele-Einheit), systemisch (Herkunft, Familie) und analytisch (Ursachenforschung).
Ausgangspunkt ist die Gegenwart, d.h. das Symptom bzw. Problem, das sich gerade zeigt. Anschließend wird untersucht, woher das Symptom / Problem kommt und was es aufrecht erhält, um daraus Ziele zu formulieren, die am Ende erreicht werden sollen. Die Therapie wird von mir individuell mit großer Sorgfalt und Flexibilität auf Basis meines umfangreichen Fachwissens geplant und durchgeführt. Mein ganzheitlicher Ansatz ist im biopsychosozialen Modell begründet.
Sie hilft bei der Bewältigung von Ängsten, Depressionen, körperlichen Beschwerden ohne medizinisch nachweisbaren Ursachen (Psychosomatik), Zwängen, Essstörungen, Süchten (Alkohol, Drogen, Spielsucht), körperlichen Erkrankungen (z.B. chronische Schmerzen, Diabetes, Asthma, Neurodermitis, Hypertonie, Tinnitus), Psychosen (in Begleitung zu anderen Maßnahmen), Persönlichkeitsstörungen.
Ziel einer verhaltenstherapeutischen Behandlung ist die Selbstermächtigung (empowerment), d.h. die Verbesserung bzw. Stabilisierung der Autonomie: Menschen sollen langfristig zur eigenen Expertin / zum eigenen Experten ihrer Erkrankung werden. Das bedeutet, für ein vorhandenes Problem zu wissen, woher es kommt, welche Faktoren es aufrechterhalten und wie damit umgegangen bzw. was dagegen getan werden kann. Verhaltenstherapie ist also „Hilfe zur Selbsthilfe“.
Ich habe die Verhaltenstherapie gewählt aufgrund der wissenschaftlichen Fundierung, der nachgewiesenen hohen Wirksamkeit und der Vielfalt an Methoden, die mir ermöglicht, auf Menschen und Krankheitsbilder individuell einzugehen.